Ja, das reicht. Programmieren muss man vor einem WI-Studium an der Universität Regensburg nicht können. Sämtliche Programmierkenntnisse werden einem im Studium beigebracht – dafür gibt es extra Vorlesungen wie zum Beispiel „Objektorientierte Programmierung“, wo man die nötigen Grundlagen in Java erlernt.

Diese Seite versucht ein möglichst gutes Bild des Studiums Information Systems / Wirtschaftsinformatik wiederzugeben. Dir gefällt was Du liest? Dann auf zur Bewerbung!

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du die nötigen Fähigkeiten mitbringst, haben wir hier zahlreiche Fragen für Dich beantwortet, welche Dich bei Deiner Entscheidung unterstützen sollen. 

Grundsätzlich lässt sich sagen: Wirtschaftsinformatik ist für jeden etwas, der sich einerseits für neue Technologien und Konzepte (z. B. Soziale Medien, Sicherheitstechnologien, Data Analytics) interessiert und diese verstehen und weiterentwickeln will. Und andererseits aber auch deren innovativen Einsatz in Unternehmen gestalten will, um Dinge zu verbessern!

Wenn Du demnach eine gewisse Grundaffinität für neue Technologien und Medien hast und es dich interessiert, wie diese Technologien funktionieren (z. B. woher weiß Youtube welche Videos Dir gefallen könnten und Dir deshalb vorgeschlagen werden?), dann bist Du auf jeden Fall für das Wirtschaftsinformatik-Studium geeignet. Wenn du zudem auch noch die Motivation hast, dich in die Inhalte zu vertiefen, auch die Details verstehen zu wollen, dann bewirb Dich! Alle weiteren nötigen Fähigkeiten werden Dir dann an der Universität Regensburg im Zuge des Studiums vermittelt.

Prinzipiell braucht man keine Vorkenntnisse für das Wirtschaftsinformatik-Studium. Die Mathematik- und Statistik-Vorlesungen sind die gleichen, die auch Studenten der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre besuchen. Das Niveau der Inhalte entspricht ungefähr dem mathematischen Grundwissen aus der Kollegstufe und ist für alle Wirtschaftswissenschaftler gleich.

Das Wirtschaftsinformatik-Studium ist sehr abwechslungsreich und vielschichtig – man kann keineswegs nur Software-Entwickler werden. Ganz im Gegenteil, die Pflichtvorlesungen in Programmierung sind nur ein kleiner Teil des Studiums und man kann sich ganz individuell in die Richtung entwickeln, die einem am besten liegt. Siehe dazu auch die Studieninhalte.

Nein, im Bachelor geht das leider nicht - im Master dahingegen schon.

Eindeutig ja. Wer ein bisschen mit Computern umgehen kann (damit sind wirklich die Basics gemeint! Einschalten und Bedienen können ohne von jeder Reaktion der Maschine total überrascht zu sein genügt) und wem das auch noch ein bisschen Spaß macht, ist bei Wirtschaftsinformatik auf jeden Fall richtig. Einer der Hauptvorteile gegenüber BWL ist nämlich eindeutig die Anzahl der Absolventen jedes Jahr – es gibt viel weniger Wirtschaftsinformatiker und somit hebt man sich auch leichter von der Masse ab. Die Berufsaussichten in den unterschiedlichen Gebieten und Branchen sind für jeden sehr gut, was auch wiederum neben der kleinen Gruppe ein angenehmes Arbeitsklima ohne Konkurrenzkampf im Studium zur Folge hat. Siehe dazu auch die Berufsperspektiven.

 

Selbstverständlich!

Der Frauenanteil an Wirtschaftsinformatik-Studierenden liegt im Master derzeit bereits deutlich über 35%, und dies mit steigender Tendenz (für einen mitunter technologisch geprägten Studiengang ist das sehr hoch). Dies lässt sich auch dadurch erklären, dass für Frauen die Wirtschaftsinformatik besonders attraktiv und spannend ist aufgrund bester Einstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt und hervorragenden Karrieremöglichkeiten speziell für Wirtschaftsinformatikerinnen. Insbesondere für das erfolgreiche Gelingen der Digitalisierung ist eine deutliche Zunahme an weiblichen Führungskräften im Bereich der IT maßgeblich und unbedingt notwendig.

Deshalb sollen speziell Frauen dazu ermutigt werden, die Wirtschaftsinformatik als potenzielles Studium und Berufsbild in Betracht zu ziehen. Wenn Du also Interesse an einem Wirtschaftsinformatik-Studium hast, dann solltest Du nicht zögern und Dich für das Wirtschaftsinformatikstudium bewerben! Das Studium bietet sehr abwechslungsreiche, interessante und vielfältige Inhalte (die weit über Technik oder Programmieren hinausgehen) mit exzellenten Berufsaussichten.

 

 

Nein, prinzipiell bräuchte man nicht einmal einen eigenen PC. An der Universität gibt es zahlreiche Computerräume, die für alle Studenten frei zugänglich sind, sofern dort nicht gerade eine Übung stattfindet (also zumindest in den Zwischenpausen). Dort kann man auch drucken, die nötigen Wertcoupons dafür sind in den Cafeterien erhältlich. Ein Notebook an sich kann aber auf keinen Fall schaden, es ist sehr angenehm die Arbeitsunterlagen und Übungen immer auf dem eigenen Gerät bei sich zu haben.

Der Honors-Studiengang in Regensburg ist ein vom Elitenetzwerk Bayern geförderter Studiengang für engagierte Studenten. Man besucht grundsätzlich die regulären Vorlesungen und bekommt die gleichen Klausuren und Credit-Points wie seine Mitstudenten, nur muss man ein so genanntes Honors-Modul zusätzlich belegen. In diesem befinden sich ein zusätzliches „Honors“-Seminar, ein „Honors“-Projekt, ein Praktikum und diverse interessante Exkursionen sowie Methoden- und Softskill-Kurse. Voraussetzung ist eine Durchschnittsnote von 2,3 oder besser nach den ersten 3 Semestern, dann kann man sich für das Auswahlverfahren bewerben. Das Programm ist gerade für Studenten, die sich gerne neben dem Studium noch weiterbilden möchten, eine gute Möglichkeit Engagement zu zeigen. Für weitere Information siehe auch die Honors-Homepage.